Projekt zweier Dokumentationen von Anne Bramard-Blagny
Weil Musik dazu beiträgt Menschen bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. Von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter...
Weil Musik, der älteren Generation helfen kann, Depression und Apathie zu überwinden...
Weil Patienten mit zerebraler Degeneration (Alzheimer Parkinson) oder kognitiven Problemen sowie psychischen Störungen (Legasthenie, Aphasie, Autismus) auf überraschende Weise auf Musik reagieren, wenn sie dieser lauschen. In einigen Fällen half Musik die Beschwerden zu reduzieren und ermöglichte den Patienten ein annähernd beschwerdefreies Leben sowie einen unproblematischeren Umgang mit ihren Mitmenschen...
Es scheint daher von hoher Relevanz diese einschlägige Arbeit von 10 europäischen Forschungseinrichtungen in einem Dokumentarfilm zu zeigen. "Music and Mind“ taucht in die Welt der Wissenschaft ein und versucht, die vielfältigen Studien dieser Institute die unter dem Namen EBRAMUS Programm forschen, welches von den französischen Instituten CNRS und INSERM geleitet wird, darzustellen.
Mit diesem Projekt wollen wir der Öffentlichkeit die aktuellsten Forschungsergebnisse auf Basis von Konzerten und positiven Erfahrungen sowie Erfahrungsberichten von der Krankheit betroffenen Personen und des medizinischen Personals zur Verfügung stellen. Wir wollen den betroffenen Patienten Hoffnung auf eine Linderung ihrer Beschwerden geben, da diese Krankheit immer mehr und mehr Menschen heutzutage betrifft.
Ungefähr 800.000 geschätzte Krankheitsfälle sowie 110.000 Neue sind es pro Jahr. Die Ausbreitung dieser Krankheit ist bis dato nicht wirklich abzuschätzen. Betroffen sind vor allem ältere Personen und die Anzahl der Erkrankungen dürfte sich aber alle 5 Jahre verdoppeln. Im Jahr 2011 ist das Interesse an den Auswirkungen sowie den Ursachen der Allzheimer Erkrankung höher als je zuvor.
Diese Krankheit zu verstehen wird immer essentieller, und es wird nicht einfach, ein genaues Bild darüber zu kreieren. Aber dennoch wollen wir uns darauf einlassen, denn wenn auch nur eine kleine Chance an Hoffnung für Erkrankte besteht, wollen wir mit Hilfe der Wissenschaftler und deren Erklärungen erste Erfolge im Kampf mit dieser Krankheit aufzeigen.
Der außergewöhnliche Charakter dieses Projekts liegt in der Tatsache, dass alle Wissenschaftler, die normalerweise in verschiedene Richtungen arbeiten, die Möglichkeit haben sich zu treffen um ihre Untersuchungen gegenseitig zu analysieren und zu vergleichen. Die Kamera verfolgt ihre Arbeit und ermöglicht so eine direkten Vergleich für den Zuschauer. Die sprachlichen Barrieren werden überwunden da beide Seiten die gleiche Leidenschaft zu ihrer Arbeit verbindet. Mit Hoffnung auf Linderung, und vielleicht sogar der Prävention, gehen Wissenschaftler und Musiker gemeinsam ihrer Berufung nach.
PARTENAIRES ACQUIS
- Association « Pour que l’esprit vive », Résidence d’écriture à l’abbaye de la PREE
- SACEM, aide à l’écriture
- TELESSONNE (France)
- TELESSONNE(FRANCE)
- MOVING-ANGEL GmbH (Allemagne)
- AFRICA TV (Autriche)
- CZECH TV (République Tchèque)
- TVP Kultura (Pologne)
- AFRICA TV (Autriche)