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1,2,3 Musik

Dieser Dokumentarfilm begleitet drei musikalische Wunderkinder: Charlotte, Justine und einen Geiger, denen eines gemeinsam ist: die Liebe zu ihrem Instrument und zur Musik. Der Film will Antworten geben auf Fragen, die diese Kinder aufwerfen

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( ABB Reportages )
20

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1, 2, 3, Musik

Ein Film von Muriel Beltramo


Dieser Dokumentarfilm begleitet drei musikalische Wunderkinder: Charlotte, Justine und Florent, denen eines gemeinsam ist: die Liebe zu ihrem Instrument und zur Musik. Der Film will Antworten geben auf Fragen, die diese Kinder aufwerfen:
- Haben sie das Zeug dazu, große Musiker zu werden, sind sie "bereits erwachsene Kinder" oder "der ganze Stolz ihrer Eltern"?
- Wie leben sie und wie teilen sie sich auf zwischen Kunst und Kindheit?
- Raubt ihnen die Musik ihre Kindheit oder fördert umgekehrt ihr junges Alter das Musizieren?
- Werden sie diese Leidenschaft im Laufe der Zeit aufgeben oder werden sie renommierte Künstler?

Die Intention ist also,
- diese Schicksale anhand des täglichen Übens zu verfolgen
- ihre Lebenswege darzustellen, die Ausübung ihrer musikalischen Fertigkeiten und ihre Wahrnehmung der Kunst zu erfassen, und gleichzeitig ein Bild ihrer höchst ungewöhnlichen Kindheit zu liefern
- darüber hinaus, das Verhältnis der Kindheit zur Musik zu verstehen.



Charlotte ist Pianistin, Justine spielt Trompete und Florent Cello. Die eine kommt ursprünglich aus Rumänien, die anderen beiden aus Dijon beziehungsweise Paris. Gemeinsam ist ihnen die Liebe zur Musik, die sie mit beharrlicher Ausdauer ausüben.
Konzerte für jene, speziell angepasste Unterrichtszeiten für den anderen - diese jungen musikalischen Wunderkinder könnten morgen zu den Besten gehören. Sind sie außergewöhnliche Erscheinungen, neue Mozarts, talentierte Kinder oder werden sie einfach nur von ihren Eltern in diese Richtung getrieben? Wie sieht ihre Zukunft aus? Wie teilen sie ihr Leben ein, zwischen ihrer Kindheit und den Einschränkungen, die ihnen die Kunst auferlegt? Unterscheidet sich ihr Leben tatsächlich von dem anderer Kinder ihres Alters? Was können Erwachsene oder sogar Künstler von ihnen lernen?

Dieser Dokumentarfilm (52 min) versucht Antworten auf diese Fragen zu geben und die Persönlichkeiten und Wege dieser Kinder zu verstehen.

Indem er das tägliche Üben der Kinder begleitet, läuft der Bericht in Form dreier Porträts ab.
Die Dokumentation folgt zunächst Charlotte und ihrem Klavier, darauf Justine und ihrer Liebe auf den ersten Blick, der Trompete, und schließlich Florent und seinem strikten Üben am Cello. Die Zuschauer werden sie kennen lernen, auch wie sie die Härte der Musik erfahren und das durch ihre Lehrer, die selbst talentierte Solisten sind: Héléna Filonova (Klavier), Thierry Caens (Trompete) und Barbara Marcinkowska (Cello).



Mit zehn Jahren trägt Charlotte "die Musik in sich, sie ist das lebendige Werk dessen, was sie wiedergibt". Auf den ersten Blick scheint die Aussage ihrer Lehrerin, der Solistin Elena Filanova, unzutreffend für dieses kleine schüchterne Mädchen.

Aber sobald sie sich ans Klavier setzt, wird sie eine andere. Französin durch ihren Vater, Rumänin durch ihre Mutter, die schon sehr früh ihre außergewöhnliche Begabung bemerkt hat:"Sie konnte singen, bevor sie zu sprechen anfing". Als Kind einer langen Musikergeneration hat Charlotte mit acht Jahren, zum hundertsten Geburtstag ihres Großvaters, zusammen mit dem Radio Symphonieorchester von Bukarest das Haydn-Concerto gespielt. Dieses Jahr spielte sie mit ihrer Lehrerin im Rahmen des 4. Internationalen Klavierfestivals von Villeurs-sur-Authie.

Mit einem übervollen Stundenplan verfolgt sie heute ihr Leben als angehende Musikerin weiter: Aufstehen um sieben Uhr morgens, nicht vor elf Uhr abends ins Bett, morgens in die Schule gehen, jeden Nachmittag von vier bis sechs Uhr üben, dann, bis spät abends Hausaufgaben machen! Nicht zu vergessen die Wege von zu Hause bis zum Übungsstudio, von der Schule zum Konservatorium. Diese Beschäftigung lässt ihr nicht viel Zeit, das Leben eines kleinen Mädchens zu leben: Zu Geburtstagsfeiern kann sie nicht gehen...

Anders als Charlotte ist Justine aus Dijon, mit ihrer fröhlichen Miene und den flotten Sprüchen. Auch sie ist zehn Jahre alt, mag Harry Potter und liebt es, sich zu verkleiden. Jeden Abend packt sie ihre Trompete aus. Ihre Mutter musste sich erst daran gewöhnen, denn eine Trompete "ist kein weibliches Instrument".

Geboren in dem Jahr, in dem Miles Davis starb – ihr Vater ist ein großer Fan - verliebt sie sich mit vier Jahren in die Trompete. Nachdem sie ihre Eltern lange genug bearbeitet hat, beginnt sie mit fünf Jahren, Trompete zu lernen. Heute geht sie nach einem abgestimmten Stundenplan zur Schule und hat im Konservatorium von Dijon Musikunterricht bei dem Solisten Thierry Caens. "Justine hat das Problem begabter Kinder", sagt er,"dank ihrer Gabe schaffen sie es, nicht zu viel zu arbeiten".

Florent ist älter. Sein Cello ist seit Jahren ein Teil von ihm. Weder sein Leben noch seine Zukunft kann er ohne dieses Instrument planen – es ermöglicht ihm, Ordnung in seine Gefühle zu bringen.



Dieser Dokumentarfilm bedient sich der Techniken des "Live-Kinos" und der "Kamera auf der Schulter". So wechseln sich Interviews und aus dem Leben gegriffene Szenen in den Kulissen ab, mit ruhigeren Szenen, wenn die Kinder bei sich zuhause sind.

Die Ausrichtung der Aufnahme und das Spiel mit dem Aufnahmewinkel verdeutlicht das Verhältnis Kind/Erwachsener. Das Thema Musik wird behandelt durch Arbeit am Verhältnis zwischen Ton und Bild.

Die Aufnahmen in den Kulissen und während der Vorbereitungen für das Festival werden aus leichter Draufsicht aufgenommen. Auf diese Weise wird der Blickwinkel eines Erwachsenen auf das Kind eingenommen, während am Ende, während des Konzertes, durch umgekehrte Perspektive die Persönlichkeit des Kindes in den Vordergrund gestellt wird.

Während des Films enthüllt sich Schritt für Schritt die Persönlichkeit der Kinder, was sich im Aufnahmewinkel und Kameraführung zeigt, welche nach und nach von Aufnahmen mittlerer Größe zu Großaufnahmen gleitet.

Im Vordergrund stehen aus dem Leben gegriffene Dialoge und Interviews, die hervorgehoben werden durch die im Hintergrund laufende Musik der Kinder, welche während des ganzen Films allgegenwärtig ist.

Dennoch entwickelt sich die Musik, indem sie der Erzählung und der Kameraführung folgt. Zu Beginn begleiten Stimmungsklänge aus den Übungsstunden, zum Teil bruchstückhaft, den Ablauf, indem sie den visuellen Rahmen vergrößern. Die Musik bleibt gegenüber der Stimmung und den Stimmen zunächst im Hintergrund, um dann immer mächtiger zu werden und schließlich den ganzen Raum auszufüllen, wenn am Ende die Kinder auf der Bühne stehen.